Was kostet es wirklich: Interne Cutter vs. SmartEdit?
- Stefan Kobald

- 10. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Wenn Unternehmen regelmäßig Videos produzieren, stellt sich schnell die Frage: Lohnt es sich, einen internen Cutter einzustellen – oder ist ein Abo-Service für Videoschnitt die bessere Wahl? Auf den ersten Blick wirken beide Modelle attraktiv. Doch die tatsächlichen Kosten unterscheiden sich deutlich. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Ausgaben mit einem festangestellten Cutter verbunden sind, was ein Abo-Service kostet und für wen sich welches Modell eignet.
Interner Cutter: Feste Kosten, hohe Planungssicherheit – aber teuer
Ein interner Cutter bringt klare Vorteile mit: Sie haben einen festen Ansprechpartner, kurze Wege in der Kommunikation und direkten Zugriff auf Know-how. Doch dieser Komfort hat seinen Preis.
Typische Kosten für einen internen Cutter (Beispiel Österreich/Deutschland):
Bruttogehalt: ca. 2.800–3.500 € pro Monat (Einstiegsbereich), bei Senior-Cuttern deutlich höher
Lohnnebenkosten: Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld (+25–30 % des Bruttogehalts)
Software-Lizenzen: Adobe Premiere Pro, After Effects, Musik- und Stock-Lizenzen (ca. 100–300 € pro Monat)
Hardware: Leistungsfähiger Schnitt-PC oder Mac, Monitor, Backup-Speicher, jährliche Wartung (ca. 2.000–3.000 € einmalig, später laufend Abschreibungen)
Arbeitsplatzkosten: Büroplatz, Strom, Internet, ggf. Weiterbildungen
Rechenbeispiel:
Ein Cutter mit 3.000 € Bruttogehalt kostet Sie inklusive Nebenkosten ca. 4.000–4.500 € monatlich. Hinzu kommen Software und Hardware, sodass Sie schnell bei 5.000 € pro Monat liegen – unabhängig davon, wie viele oder wie wenige Projekte Sie realisieren.
Abo-Service für Videoschnitt: flexible Kosten bei vollem Leistungsumfang
Ein Videoschnitt-Abo-Service wie SmartEdit funktioniert nach einem anderen Prinzip. Sie zahlen einen festen monatlichen Betrag und erhalten dafür Zugriff auf ein komplettes Leistungspaket:
Unbegrenzte Schnittaufträge (immer einer nach dem anderen in Bearbeitung)
Lieferzeit von ca. 48 Stunden pro Auftrag
Unbegrenzte Revisionen ohne Zusatzkosten
Inklusive Musik- und Stockmaterial (je nach Anbieter)
Monatlich kündbar oder pausierbar
Typische Kosten im Abo-Modell:
Basic-Paket: ab ca. 1.990 € pro Monat
Enterprise-Paket: ca. 2.990 € pro Monat
Individuelle Pakete für Großkunden nach Absprache
Damit sparen Sie im Vergleich zum internen Cutter mehrere tausend Euro – bei gleichzeitigem Zugang zu einem erfahrenen Team, das flexibel auf Ihre Anforderungen reagiert.
Direkter Kostenvergleich: Interne Cutter vs. Abo-Service
Kostenfaktor | Interner Cutter | Abo-Service (z. B. SmartEdit) |
Monatliche Fixkosten | 4.000–5.000 € | 1.990–2.990 € |
Software & Lizenzen | Zusatzkosten für Schnittprogramme & Musik | Im Abo-Preis enthalten |
Hardware & Arbeitsplatz | Mehrere Tausend Euro Investition | Keine zusätzlichen Kosten |
Flexibilität | Kündigungsfrist, volle Auslastung fraglich | Monatlich kündbar oder pausierbar |
Verfügbarkeit | 40 Std. pro Woche, krank/urlaub eingeschränkt | Rund um die Uhr Projektstart möglich |
Für wen eignet sich welches Modell?
Interner Cutter: Sinnvoll, wenn Sie täglich große Mengen an Videomaterial verarbeiten, direkten Zugriff benötigen und bereit sind, hohe Fixkosten zu tragen.
Abo-Service: Ideal für Unternehmen, die regelmäßig hochwertigen Content benötigen, aber Kosten flexibel und kalkulierbar halten wollen. Besonders geeignet für Marketingabteilungen, E-Commerce, Start-ups und Agenturen mit wechselnden Content-Bedürfnissen.
Fazit: Planbare Kosten statt versteckte Ausgaben
Ein interner Cutter ist ein wertvoller Teil eines Unternehmens – doch nur, wenn das Arbeitsvolumen konstant hoch ist. Für viele Firmen ist ein Abo-Service die wirtschaftlichere Wahl: geringere Fixkosten, volle Transparenz, schnelle Lieferzeiten und die Möglichkeit, das Abo jederzeit zu kündigen oder anzupassen.
Wenn Sie Ihre Videoproduktion flexibel, professionell und planbar gestalten möchten, ist ein Abo-Modell wie SmartEdit die clevere Alternative.




Kommentare